Tage des letzten Schnees / Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band.

Corona Days: Böcklerpark © Kai von Kröcher, 2020

 

 

Corona Days: Urbanhafen © Kai von Kröcher, 2020

 

Corona Days: Prinzenstraße © Kai von Kröcher, 2020

 

Corona Days: Prinzenbad © Kai von Kröcher, 2020

 

Corona Days: Hallesches Tor © Kai von Kröcher, 2020

 

Corona Days: Hallesches Tor © Kai von Kröcher, 2020

 

Corona Days: Hallesches Tor © Kai von Kröcher, 2020

 

Corona Days: Gleisdreieck © Kai von Kröcher, 2020

 

Corona Days: Kottbusser Tor / Görlitzer Bahnhof © Kai von Kröcher, 2020

 

Corona Days: Kottbusser Tor © Kai von Kröcher, 2020

 

Is it nice in your snow storm, freezing your brain – do you think that your face looks the same. +++ Zwei Beobachtungen abseits des Virus‘: a) Otto besteht neuerdings immer auf Pfeffer – auf allem. b) Menschen überall heute fotografierten den Schnee – als wäre es Justin Bieber!

 

Überschrift inspired by: Tage des letzten Schnees (Hörbuch, gelesen von Matthias Brandt) © Jan Costin Wagner (Romanvorlage), Argon/Berlin, 2014

Überschrift also inspired by: Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band © The Beatles, 1967

Lyrics: Sweet Thing (Reprise) © David Bowie, 1974

Justin Bieber (* 1994 in London)

(Fotos vom 30.3.2020)

There is a Happy Land / Reisende sollte man aufhalten.

Aliens incognito: Reisende sollte man aufhalten © Kai von Kröcher, 2019/2020

 

Every song that I’ve ever heard is playing at the same time, it’s absurd. +++ Sagen Sie „der“ oder „das“ Virus? Ich halte es da mit der Kanzlerin, aber falsch machen kann man es eh nicht. +++ Neulich war ich mit Braunschweiger Musikern im Traum auf einer tropischen Insel irgendwo im Pazifik, da sah der Urwald noch aus wie damals bei Tim und Struppi. Wir tranken ein Bier aus der Dose, und irgendwann wollte ich heimlich an einen Baum pinkeln, traute mich aber nicht. Ich fragte mich, warum ich immer so fixiert gewesen bin auf Berlin, auf der Insel war es echt überwältigend: Man konnte den endlosen Dschungel überblicken, und einer von den Braunschweiger Musikern zeigte irgendwann irgendwohin und meinte, dahinten, da wohnen Fury in the Slaughterhouse – und dort hinten Ina Deter und Band. +++ Freitag, der Dreizehnte: Wir hatten heute einen Vorstellungstermin und haben uns Ottos künftige Kita angesehen. Von der Straße aus fand ich die immer recht unscheinbar, Öko-Zweckbau der Achtzigerjahre. Drinnen kam ich mir ähnlich vor wie in dem Traum mit der Insel, bloß ohne Fury und Ina Deter: Musste man echt aufpassen, sich nicht zu verlaufen, so riesengroß war die auf einmal von innen. Als Clou gibt es im Keller nicht nur unterirdisch eine schallisolierte Turnhalle – sie haben dort auch eine riesige Sauna für Kinder! +++ Später über der Kottbusser Brücke hing der fetteste Regenbogen, den ich jemals gesehen habe – bloß den Lidl hatten die alten Hamsterbacken in der Zwischenzeit leergekauft. +++ Stimmt nicht ganz, aber der zerfledderte Anblick machte schon nachdenklich. +++ Apropos ‚Bild‘: Auf die Idee, heute zu posten, kam ich eigentlich nur, weil ich vorhin an diesem Bild oben herumschraubte – und dann fiel mein Blick auf den Titel: „Reisende sollte man aufhalten“. Das war mir vor längerer Zeit aus Jux und Dollerei eingefallen – hätte nicht gedacht, dass der einmal bitterer Ernst wird…

 

Überschrift inspired by: There is a Happy Land © David Bowie, 1967

Überschrift also inspired by: Aliens international – Reisende sollte man aufhalten © Kai von Kröcher, 2019/2020

Lyrics: Everything Now © Arcade Fire, 2017

Tim und Struppi – Der Arumbaya-Fetisch (L’oreille cassée) © Hergé, 1943

Every Generation Got Its Own Disease © Fury in the Slaughterhouse, 1992

Neue Männer braucht das Land © Ina Deter Band, 1982

Search and Destroy © The Stooges, 1973

Dead Moon Rising / The Glass House Effect.

Die Flut: Glashaus/Arena, Berlin-Treptow © Kai von Kröcher, 2002

Die Flut: Glashaus/Arena, Berlin-Treptow © Kai von Kröcher, 2002

Die Flut: Glashaus/Arena, Berlin-Treptow (Selfie) © Kai von Kröcher, 2002

Die Flut: Glashaus/Arena, Berlin-Treptow © Kai von Kröcher, 2002

Die Flut: Glashaus/Arena, Berlin-Treptow © Kai von Kröcher, 2002

Die Flut: Glashaus/Arena, Berlin-Treptow © Kai von Kröcher, 2002

Die Flut: Glashaus/Arena, Berlin-Treptow © Kai von Kröcher, 2002

Die Flut: Glashaus/Arena, Berlin-Treptow © Kai von Kröcher, 2002

 

Every season has an end. +++ Dieser kluge Gedanke, da, letztes Mal – der war ja noch gar nicht zu Ende erzählt. Einfach nur eine öde Behauptung: Song X ist besser als alles, was Musiker Y Zeit seines Lebens zu schreiben imstande sein wird, naja. +++ Okay, hier noch ein paar alte Bilder von damals, gerade schwer am Sortieren – aus der Serie „Die Flut“: Der Gentleman of the Year hatte mich abends im Glashaus in Treptow eingeschlossen, und erst nach Anbruch des Tages durfte ich wieder hinaus. +++ Auch wenn die Geschichte so nicht ganz stimmt, ich hatte ja einen Schlüssel: Doch stundenlang ganz allein in dem finsteren Schuppen war mir doch etwas mulmig zumute, das gebe ich zu. +++ Nichts zu essen oder zu trinken, merkwürdig. +++ Das habe ich Ihnen alles schon einmal erzählt, Sie haben es nur längst vergessen. +++ Ihr seid solche Fucker ist jetzt offiziell Klimagegner!

 

Überschrift inspired by: Bad Moon Rising © Creedence Clearwater Revival, 1969

Überschrift also inspired by: The Greenhouse Effect © Plan B, 1989

Lyrics: There Is an End © The Greenhorns feat. Holly Golightly, 2005

All the Young Dudes © Mott the Hoople, 1972

Glashaus | Eichenstraße 4 | 12435 Berlin-Treptow

Björn „the Hörn“ Höcke (*1972 in Lünen/Nordrhein-Westfalen)