Künast / Ein Praktikantenleben im Steinbruch.
Maybe I’m a lonely man who’s in the middle of something. +++ Erkennen Sie die Melodie dort oben auf diesem Bild? Unspektakulär männervergrippt-darniedergesunken habe ich gestern alte Bilddateien gesichtet, wie man bei uns gerne sagt. +++ War ja nicht alles schlecht. +++ Obwohl John Lennon gar nicht mehr im Musikbusiness tätig ist, wie wir gestern erfahren haben – jedenfalls halte ich ihn rein so vom Feeling her für bekannter als Paul McCartney. +++ Lässt sich vermutlich nicht messen. +++ Wo wir neulich schon bei Sean Lennon waren – wissen Sie, was mein Sohn zurzeit gern zu mir sagt? „Bis dahin, wo das Weltall zu Ende ist und wieder zurück – soooo lieb habe ich dich!“ Wie lyrisch und gleichsam den Naturwissenschaften zugewandt für einen Dreijährigen, finden Sie nicht? +++ Die Überschrift heute hat aber nichts mit Frau Künast zu tun, Sie hatten sich vielleicht schon gefreut. In Wahrheit ging das alles nur auf eine Leser-Rezension zu dem Hörbuch zurück, bei dem ich bisher nicht über die ersten elf, zwölf Minuten hinauskomme, dem ich aber noch immer eine Chance zu geben gewillt bin. Jedenfalls scheint da einer ein Praktikum im Steinbruch zu machen, und ich habe mich gefragt, ob sowas Spaß macht. Und das passt doch vom Bild her ganz gut zu dem Bild (oben). +++ Aufgenommen hatte ich dieses Stillleben seinerzeit an der Kynaststraße, daher der Scherz. Hieße sie Märzstraße, ginge der Joke auf den Lothar Matthäus der K-Frage. +++ Und mit diesem Brüller zum Schluss verabschiede ich mich und sage bye bye!
Überschrift inspired by: Kynaststraße, benannt nach der Kynastburg im Riesengebirge (heute Burg Chojnik)
Überschrift also inspired by: Rücken an Rücken (Hörbuch) © Julia Franck, 2011
Lyrics: Maybe I’m Amazed © Paul McCartney, 1970