Schicksal von Autisten im Mittelalter / You’re never alone with a Bipolar Bear.

Oberschlesien © Kai von Kröcher, 2004

 

Als der Künstler nichts mehr zu sagen wusste, begann er zu reden. +++ Bonn. +++ „Als bekennender Höckianer“, werden Sie sagen – „als bekennender Höckianer hat er im letzten Post in dem Bild einfach mal ein paar Hakenkreuze versteckt“: Nationalsozialistisches Product-Placement, sozusagen. Am Ende allerdings nur ein Eisenträger der Hochbahn – bevor dann die U-Bahn schräg gegenüber vom 90° in ein Wohnhaus einfährt. +++ Der Influencer der Herzen – lange hat er nichts mehr gepostet. Hat sich das Warten gelohnt? Er hat seine Webseite um eine ältere Serie erweitert, den Link gibt es hier. +++ Der schwarze Rand (oben), der soll einen Diafilm darstellen, wenn Sie verstehen. Wie man das in den Achtigerjahren gern gemacht hat. Vielleicht der Weisheit nicht gerade allerletzter Schluss, aber als Idee fand ich’s gar nicht so schlecht. +++ Erschließt sich, wenn man die Webseite anschaut – den Link gibt es hier. +++ Das sagte ich schon. +++ Neulich am Vormittag übrigens hat Otto mich im Armdrücken geschlagen. +++ Ach so: die Überschrift, das war neulich mal wieder so eine Frage bei Quora im Internet: Jemand wollte wissen, was Autisten im Mittelalter für ein Schicksal hatten – die Antwort habe ich nicht gelesen. +++ Es gibt, das habe ich heute zufällig entdeckt – bei Quora gibt es sogar eine gesonderte Rubrik „Fotografie“: Da wird dann zum Beispiel gefragt, welches das gruseligste Foto der Welt ist – und welches das unbekannteste…

 

Überschrift inspired by: Welches Schicksal hatten Autisten im Mittelalter © Quora, 2019

Überschrift also inspired by: You’re Never Alone with a Schizophrenic © Ian Hunter, 1979

Textauszug aus: Andy Warhol – Das Tagebuch (2006), Literatur-CD der Deutschen Grammophon (Klappentext von Alfred Nemeczek)

Björn „the Hörn“ Höcke (* in Lünen/NRW), deutscher Politiker

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