Wolfen / Leuna und Buna.

Fiktives Vinyl: Film aus Wolfen – Schnittstelle © Kai von Kröcher, 2014/2022

 

We’re all someone’s daughter, we’re all someone’s son. +++ So sieht es mal aus. +++ Von irgendwoher gestern hatte ich einen plötzlichen Ohrwurm im Kopf, ein ganz schreckliches Lied. Ich wand mich, schlug um mich, es schüttelte mich. Immer nur Bruchstücke, Fragmente aus Einbildung und Text: „Blablabla, silence, mmhm, mmhm, woohooohohohohoooo!“ Ich wollte schon aufgeben, unknackbare Nuss. +++ Okay. +++ Erinnern Sie sich an die Werbebanner seinerzeit an der Transitstrecke? Für Erzeugnisse aus DDR-Produktion? Plaste und Elaste aus Schkopau – für einen BRD-Bürger eine verschlüsselte Botschaft. Und Filme aus Wolfen natürlich: Wie lange habe ich damals darüber gegrübelt! +++ Die Geschichte zur Filmfabrik Wolfen, um nicht sagen zu wollen: spannend, sehr spannend! +++ Die Auflösung zum Ohrwurm steht bei den Lyrics (unten), die Wikipedia-Seite zur „Filmfabrik Wolfen“, die finden Sie ebenfalls selbst – erspart mir zwei Stunden Arbeit.

 

Überschrift inspired by: Wolfen (Horrorfilm nach dem Roman Wolfsbrut von Whitley Strieber) © Michael Wadleigh (Drehbuch/Regie), USA 1981

Überschrift also inspired by: Filmfabrik Wolfen – vom auf Fotochemie spezialisiertem Berliner Unternehmens Agfa 1909 gegründet, seit 1964 ORWO

Überschrift also inspired by: VEB Leuna-Werke „Walter Ulbricht“

Überschrift also inspired by: Kombinat VEB Chemische Werke Buna

Lyrics: You’re the Voice © John Farnham, 1986