Hier haben wir zwei Serien: die Kaleidoskope, die sich immer aus einem, im Höchstfalle zwei einzelnen Bildern zusammensetzen. Angefangen hatte es mit einer mutwilligen Zerstörung – das Foto für „Steve McQueen“ war schon im Sommer 2016 entstanden, die restlichen Aufnahmen stammen aus dem Jahr 2018. Daraus entwickelten sich später die Oktapolaren Fotografien, eine wilde Form des Panoramas, die auf Makellosigkeit keinen Wert legt: „Berlin-Alexanderplatz“ (2020), „Schaubühne am Lehniner Platz “ (2023), „Moritzplatz“ (2021), „Kottbusser Tor“, „Kottbusser Brücke“ und „Oranien- Ecke Adalbertstraße“ (jeweils 2020). Der Name „Oktapolare Fotografie“ bezog sich dabei auf die ersten Bilder, die jeweils aus acht Einzelaufnahmen bestanden.