Die Geschichte von den drei Ottos / Mit siebzehn hat man noch Träume.

Weiße Siedlung © Kai von Kröcher, 2019

 

In flesh of ash and silent movies I walked that boulevard again. +++ Beim Kinderwagen Walk gestern am Kottbusser Damm lief ich mit Otto vor Denny-Boys Biomarkt in die italienische Singer und Songwriterin Laura Guidi. Vor längerer Zeit schon hatte sie einmal angedroht, Otto aufessen zu wollen – Otto guckte dementsprechend skeptisch, er war auf der Hut. +++ Jedenfalls fragte die Guidi, ob mir eine Geschichte was sagt, die hieße Die Geschichte von den drei Ottos (oder so ähnlich?), ich solle mal googeln. Es sei gerade mein Internet freier Tag, meinte ich, nicht ohne auf ein erstauntes Gesicht zu spekulieren – ich würde es dann aber auf jeden Fall irgendwann später einmal versuchen. +++ Beim Namen der Geschichte allerdings muss sich ein Zahlendreher eingeschlichen haben, jedenfalls bieten einem die Suchmaschinen nur entweder „Otto III. (HRR) – Wikipedia“ (Google) oder „Otto Group: Die Geschichte der Otto Group“ (Ecosia) beziehungsweise „Kennenlernen frauen – er ist auf unserer Webseite | web.de“ (Yahoo) +++ Wie auch immer, das mit dem Off the Line Thursday ist gar nicht so mühelos durchzuziehen, gilt das Verbot doch nicht nur fürs Internet allein, sondern auch für das Laptop im Allgemeinen: Photoshop, Online-Banking oder „ich checke mal kurz meine Mails“ – alles donnerstags nicht mehr erlaubt! +++ Kein Wort aber bitte zu Patrick Lindner, der macht mich sonst „rund“. +++ Jetzt wollte ich noch was zu den Träumen mit Siebzehn in der Überschrift oben schreiben, aber mir laufen doch eh schon die Leser davon. +++ Sex!

 

Überschrift inspired by: Die Geschichte von den drei Ottos © (mir im Moment noch) unbekannt

Überschrift also inspired by: Mit 17 hat man noch Träume © Peggy March, 1965

Lyrics: I Want to be a Machine © Ultravox, 1977

Patrick Wolfgang „Christian“ Lindner (*1979 in Wuppertal)